Donnerstag, 25. Juni 2009

1. Lankwitzer Geo Cup

Und der erste Gewinner dieses Turnieres heisst Geophysiker!Wir haben uns gegen 6 weitere Mannschaften durchgesetzt, yeah!
Weitere Bilder kann man hier finden.
Hier noch ein Gruppenfoto mit allen Teilnehmern.

Dienstag, 23. Juni 2009

Mittsommer

Tja, nun werden die Tage wohl wieder kürzer. Und weil der Tag an Mittsommer so lang war, waren wir paddeln. Auf dem Rhin, es war das erste Wochenende dieses Jahr, wo er befahren werden durfte. Meine Eltern sind gleich erst mal ins Schilf gefahren, bestimmt wollten sie die vielen Libellen bewundern. Davon gab es unterwegs noch genug, man merkt, dass es ein Naturschutzgebiet ist.
Etwa ein Wochenende vorher wurde der Rhin passierbar gemacht, also kleine Schneisen in die drüber gefallenen Bäume geschnitten. Danach hat sich der Wasserstand (natürlich;) nocheinmal geändert und es war schon eine sehr abenteuerliche Fahrt :)
An einer Stelle mussten meine Eltern aussteigen und das Boot mit Hand lenken, sonst wären sie nicht weitergekommen ohne Leck zu laufen..
Aber insgesamt eine wunderbar schöne Strecke. Und Glück hatten wir auch noch, mie meiste Zeit schien die Sonne, aber es war trotzdem eine angenehme Temperatur, optimale Bedingungen also.
Yeah, paddeln macht Spass :)

Montag, 15. Juni 2009

Zürich

Vor einiger Zeit waren Krista und ich in Zürich. Hier nun ein Reisebericht und viele Fotos.

Donnerstag:

Abflug aus Berlin. Der Flug ging spät abends, so dass wir uns ein wenig k.o. nach dem Arbeitstag auf den Weg machten. Erst kam ein Sturzregen und als wir den überstanden glaubten fing es an zu hageln.
Was fuer ein Anfang. Aber in Zürich sollte uns besseres Wetter erwarten, das hofften wir zumindest. Und tatsächlich war es sehr warm, nur Sonne konnten wir nicht mehr erblicken. Laut Stadtplan sollte das Hostel nur 10 Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt sein, also beschlossen wir zu laufen und konnten einen ersten Blick auf die Züricher Altstadt und die Limmat werfen.
Wirklich, es schien wie ein Katzensprung ;) Unser Hostelzimmer lag auf der 'Old Town Side' in welcher es viele Bars gibt und der Uhrzeit entsprechend angeheiterte Leute, die gerne zeigen wollen, über welches Stimmvolumen sie verfügen. Ans Schlafen war somit auch nicht zu denken. Also haben wir unsere Taschen abgestellt und uns nocheinmal auf dem Weg gemacht, um ein wenig die Züricher Luft zu schnuppern und vor allem um dem Geldautomaten ein paar Schweizer Franken zu entlocken. Etwas ungewohnt für den Euro verwöhnten Urlauber ;)
Hier ein weiteres Limmat-Bild.
Letztendlich sind wir wieder im Hauptbahnhof gelandet, mittlerweile ziemlich leer. So konnten wir die größte überdachte Fläche Europas (>55.000 m² ) bewundern.Um diese Uhrzeit waren wir wohl auch die Einzigen, die die Nana von Niki de Saint Phalle anschauen wollten ;)
Das war dann vorest auch genug des nächtlichen Stadtbummelns. Schließlich sollte Freitag der Touri Tag werden.

Freitag

Und der Freitag begrüßte uns mit Sonnenschein! Hier ein Blick aus unserem Zimmer auf die Altstadt (etwas weiter hinten sieht man die Sternwarte Urania)
Beim Frühstück trafen wir die Schwedinnen und verabredeten uns mit ihnen zu einer Touri-Tour. Ein wenig ging es einfach so der Nase nach und ein wenig auch meiner Nase nach. So kamen wir recht schnell zum Lindenhof, einem Platz voller Linden von dem man einen großartigen Ausblick über die Limmat und den anderen Teil der Altstadt (die mit unserem Hostel) hat.An diesem Platz wurde bereits von den Römern das Kastell Turicum errichtet. Weiter ging es durch die Altstadt, in der es anscheinend nur gut erhaltene Häuser gibt und zwischen jedem von ihnen scheint ein Gässchen hindurch zu führen.
Ja, wir waren in der Schweiz ;)Nächster Halt unserer Tuoritour war die Kirche Sankt Peter, deren Originales Ziffernblatt mit einem Durchmesser von 8.7m das größte Europas ist.
Es sollte ein regelrechtes Kich-hopping werden. Fraumünster hieß unsere nächste Station. Sehen konnten wir hier wunderbar bunte Kirchenfenster, entworfen von Marc Chagall sowie von Augusto Giacometti. Später konnten wir über die Brücke zurück einen Blick auf das Fraumünster werfen.Es hieß nur einmal rüber über die Brücke und schon waren wir beim Grossmünster. Der Legende nach wurden den beiden Schutzheiligen Zürichs, Felix und Regula, die Köpfe abgeschlagen und sie nahmen diese daraufhin unter den Arm und liefen weiter bis zu der Stelle ande rsie begraben werden wollten, der Stelle, wo nun das Grossmünster steht, .das Wahrzeichen der Stadt Einer der beiden Türme war begehbar, also kletterten wir hinauf und ich nutzte die Chance mal wieder Panoramas zu fotografieren. Einmal eins mit Blick in Richtung Zürichsee
Und eines mit Blick in Richtung Altstadt/Limmat.Immer wieder haben wir bestaunt, wie klar das Wasser in Fluss und See istUnd weil es so schön ist, hier noch einmal ein Bild von der Kirche St. Peter.Türme besteigen macht hungrig. Deswegen haben wir nun versucht das freitags-typische Gericht der Stadt, die Wähe, zu finden. Nun ja, wir wurden nicht fündig und als Krista und ich einen Tag später ein Café fanden, dass Wähen auf der Speisekarte führte, waren diese auch schon aus. Etwas Essbares ließ sich dann aber doch auftreiben und so machten wir uns gut gestärkt auf in Richtung See.
Es war herrlicher Sonnenschein und die Schwedinnen liessen sich zum Tretboot fahren und im See baden verführen. Ich mag ja Wasser, aber nicht unbedingt zum Schwimmen, also strömerten Krista und ich ein wenig in der Stadt herum.
Wir haben die Vorbereitungen zum Europride gesehen und sind über die berühmte Bahnhosstraße zur Sternwarte Urania spaziert um dort in der Panoramabar über den Dächern der Stadt einen Kaffee zu trinken.
Abends war wir in einem Touri-Restaurant, was lokale Spezilitäten anbot. Aber leider in eben jener in Touri-Qualität, so dass ich dieses Lokal nciht weiterempfehlen würde.

Samstag

Es kam wie es kommen sollte, anscheinend hatte irgendjemand nicht aufgegessen, der Samsatg begann mit einem Wolkenbruch.Ab und zu hörte der Regen kurz auf, um Kraft zu sammeln wie es sich sofort danach herausstellte. Wir liessen uns nicht entmutigen, hatten wir ja Regenjacken und Regenschirm im Gepäck. Und wieder das Unvermeidbare, diese Finnen scheinen überall daheim ;)
Was ich bis dato nicht wusste, die berühmten Freitag-Taschen kommen aus Zürich. Die Brüder Freitag suchten eine wasserdichte Tasche, mit der man auch Fahrrad fahren konnte und die wenn möglich auch aus recyceltem Material besteht. Eine Tasche dieser Art war einfach nicht aufzufinden, also machten sie sie sich selber. Nur aus welchem Material? LKW-Planen, Autogurte und Fahrradschläuche mussten dazu herhalten, nachdem eine Autobrücke, an welcher der Laden nun steht sie inspiriert hat. Der Rest ist Geschichte. Der Shop befindet sich in mehreren übereinander gestapelten Container, ganz an seine Umgebung anpassend.Von oben hat man einen tollen Überblick und kann die Brücke der Inspiration bewundern oder den Ausblick geniessenOder man macht ein Panorama, was auch gut die aktuelle Wetterlage wieder spiegelt.
Wie schon gesagt, Türme zu erklettern macht hungrig, diesmal wollten wir die vegetarische Küche Zürichs testen. Und wir wurden nicht enttäuscht. Großartiges Essen, wahlweise mit Bedienung oder vom Büffett, nach Gewicht an der Kasse bezahlt. Seit 1898 besteht es, das Hiltl. Einfach lecker. Das habe ich gegessen:
Dann kam doch noch kurz die Sonne heraus, verschwand aber bald wieder. Unsere Supermarkt-Beute, unter anderem viel Schoki und finnisches Bier!

Sonntag

Herrlich, der Tag beginnt mit Sonnenschein. Und wir mit einer Wanderung auf den Zürichberg. Dazu mussten wir Straßenbahn fahren. In der Hoffnung es später nocheinmal zu sehen warfen wir nur einen kurzen Blick auf das Fifa-Hauptgebäude und machten uns dann an den Aufstieg. Natürlich nicht, ohne diesen Blick vorher in ein Panorama umzuwandelnSo ein Aufstieg macht ..äh.. durstigSchön wars, wir schienen nicht in der Nähe einer großen Stadt zu seinHinunter gings dann mit der Seilbahn die auf Schienen fuhr. Da wir bis jetzt nur einen der beiden Flüsse gesehen hatten, wollten wir auch die Siehl sehen. Ein Fluss, tatsächlich. verbunden mit der Limmat über den Schanzenkanal. Den kann man toll entlang laufen. Das haben wir gemacht und so auch einen Wasserpolo-Sportplatz entdeckt.
Irgendwann waren wir des Wassers müde und haben im alten botanischen Garten Rast gemachtSchon anstrengend so ein Wochenende ;) Wir mussten uns im Sprüngli-Café stärken. Auf dem Weg dahin sind wir zum gefühlten tausendsten Mal durch die Altstadt gelaufenEs war doch ein schönes Wochenende, aber in Berlin isses auch schön

Sonntag, 14. Juni 2009

Nachwuchs im Tierpark

Jaguar-Drillinge und Zwillinge beim schwarzen Panther im Alfred-Brehm-Haus des Tierparks Berlin.

Die Kinder spielen und die Eltern .. äh.. auch:

Freitag, 12. Juni 2009

Europride 2009 - ein Regenbogenpost

Hier zum Nachlesen ;) Im Hintergrund sieht man die Limmat, das Fraumünster und die St. Peter Kirche.
Aha. Irgendwas ist los in der Stadt, es hängen nicht nur die Schweizer und die Züricher Fahne sondern auch die Regenbogenfahne.
Schön bunt, die ganze Stadt.
Auch die Paradenteilnehmer sparen nicht mit Farbe :)
Einige der politischen Gegner der Bürgermeisterin von Zürich haben öffentlich für Regen gebetet. Aber pünktlich, wenigsten zum Beginn der Parade, kam die Sonne hinter den Wolken hervor, hier sehen wir warum.
Es gab sogar einen Pferdewagen und man(n) amüsierte sich köstlich.
Gegen Ende der Parade wurde es plötzlich sehr dunkel..
..und noch dunkler..
..und dann öffneten sich die Wolken..
..aber wir alle wissen, füer einen Regenbogen braucht man wie es der Name schon sagt, nicht nur Sonne sondern auch Regen.
Aber es gibt ja Regenjacken und -schirme :)
Hier das Festgelände vor dem Fraumünster: